Xi'an Kunst & KulturAußer seinen Terrakottasoldaten verfügt Xi'an über eine Fülle traditioneller chinesischer darstellender Künste, die seine lange Geschichte innerhalb Chinas repräsentieren. Die Kultur von Xi'an ist ein Erbe der Traditionen einer der ältesten Zivilisationen der Welt.
Wenn Sie darstellende Künste mögen, ist Piying ein Muss, wenn Sie in Xi'an sind. Hier werden Lederpuppen in wunderschönen, leuchtenden Farben gefärbt, die bis in die Qing-Dynastie (1644-1911) zurückreichen. Es gibt über 600 verschiedene Piying-Stücke. Im Gegensatz zur Oper ist dies laute, respektlose Unterhaltung, die Geschichten von Liebe, Romantik und legendären Kung-Fu-Epen erzählt.
Es handelt sich um eine Aufführung von Chang'an-Musik und -Tanz, die vor über tausend Jahren in der Tang-Dynastie entstand. Sie spiegelt anschaulich die blühende Wirtschaft, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Tang und seinen Nachbarländern sowie das alltägliche Leben der Tang-Bevölkerung wider. Ihr großartiger Umfang, ihre imposante Art, ihre wunderschöne Musik, ihre fließenden Handlungen und ihre prächtigen Kostüme machen sie zur Show Nr. 1 für einen Touristen in China. Tang-Dynastie (Tang Yue Gong)
Das Drama der ursprünglichen Xi'an-Kultur, Qinqiang ( Stimme von Qin ), ist die älteste und umfangreichste chinesische Oper der vier Haupttypen der chinesischen Oper. Die Qinqiang-Oper, eine beliebte lokale Oper, hat eine lange Tradition im Nordwesten Chinas. Sie ist in den Provinzen Shaanxi und Gansu beliebt. Da die Musiker während des Spiels Bangzi-Stöcke verwenden, um den Rhythmus zu schlagen, wird sie auch „Bang Zi Qiang“ genannt. Sie können die Qin-Oper in den folgenden Einrichtungen sehen: Shaanxi Opera House (Shanxi Gewu Da Xiyuan) Yisu She
Hongguang Cinema
Neolithisches Dorfmuseum von Banpo Das Banpo-Museum am östlichen Stadtrand ist die erste Station der meisten Touren in den Osten. Es handelt sich um die Ausgrabungsstätte des neolithischen Dorfes, das 1953 entdeckt wurde und zwischen 4500 v. Chr. und 3750 v. Chr. bewohnt war. Banpo ist die größte und am besten erhaltene Stätte der Yangshao-Kultur und ist nach dem Dorf in der Nähe der östlichen Biegung des Gelben Flusses benannt, wo die ersten Relikte dieser Kultur gefunden wurden. Das Dorf ist in drei Bereiche unterteilt. Der erste ist ein Wohnbereich, der von den Überresten von 46 Häusern begrenzt wird und halb unterirdisch um eine zentrale Feuerstelle herum gebaut ist. Die Wände bestehen aus Holz und sind mit Lehm und Stroh verkleidet. Um die Häuser herum befinden sich Gruben, die als Lager genutzt wurden, und die Überreste von Pferchen, in denen Haustiere gehalten wurden. Nördlich davon befindet sich der Friedhof, auf dem Skelette und Grabbeigaben ausgestellt sind, wobei die meisten davon aus Keramikschalen, Jade- und Knochenschmuck bestehen. Ein Grab, in dem ein junges Mädchen in einem Tongefäß begraben war, enthielt 76 Gegenstände, darunter Jadeohrringe und Steinkugeln. Weitere Keramikfunde werden im Museumsflügel ausgestellt. Sie sind von Hand aus rotem Ton gefertigt und mit Bildern von Fischen, Hirschen und Köpfen verziert. Im Museum sind auch Angelhaken mit Widerhaken und Gewichten, Steinwerkzeuge, Spindeln und Knochennadeln zu sehen. Öffnungszeiten: 8:00 - 17:00 Uhr Shaanxi Geschichtsmuseum Eines der größten Highlights der Stadt ist ein beeindruckendes, modernes Gebäude, das nur wenige Gehminuten vom Daxingshan Si und der Großen Ganspagode entfernt liegt. Die Ausstellungshallen sind geräumig, gut angelegt und verfügen über englische Beschriftungen. Sie zeigen eine Sammlung von mehr als dreitausend Reliquien. Das untere Stockwerk, das einen allgemeinen Überblick über die Entwicklung der Zivilisation bis zur Zhou-Dynastie bietet, enthält hauptsächlich Waffen, Keramik und einfache Ornamente. Am beeindruckendsten ist eine hervorragende Sammlung von Bronzegefäßen der westlichen Zhou- und Shang-Dynastie, die mit geometrischen Mustern bedeckt sind, die an Tierformen erinnern und zur Aufbewahrung und Zubereitung ritueller Speisen verwendet wurden. Die beiden Galerien im oberen Stockwerk zeigen Reliquien aus der Han- bis zur Qing-Dynastie. Bemerkenswert sind die keramischen Grabbeigaben der Han-Dynastie, insbesondere die Modellhäuser. In den beiden Seitenhallen im Untergeschoss finden thematische Ausstellungen statt. Die westliche Halle beherbergt Bronzen und Keramiken. Die östliche Halle zeigt eine Ausstellung von Gold und Silber aus der Tang-Zeit, hauptsächlich fein gearbeitete Drachenbilder und winzige, zarte Blumen und Vögel, sowie eine Ausstellung von Kostümen und Schmuck aus der Tang-Zeit. Öffnungszeiten: 8:30 – 18:00 Uhr (Sommer und Frühling); 9:00 – 17:30 Uhr (Herbst und Winter) HINWEIS: Obwohl diese Informationen zum Zeitpunkt unserer Veröffentlichung im Internet korrekt sind, wird dennoch empfohlen, dass Sie die Telefonnummer anrufen und die Adresse bestätigen, bevor Sie zum Veranstaltungsort gehen, da einige Veranstaltungsorte möglicherweise ihre Telefonnummern oder Adressen geändert haben. |
